Archiv für November 2006
heute: veggiesound
werner meint’s allgemein:
„mode ist die uniform der zivilisten.“
werner mitsch
die subkulturvariante:
„der gewöhnliche kopf ist immer der herrschenden meinung und der herrschenden mode konform.“
georg christoph lichtenberg
für die antiszeneisten:
„ziehen Sie an oder aus, was sie wollen! auch antimode und verweigerung von mode sind längst mode.“
oliver hassencamp
könnte heissen:
„mode ist gelegentlich eine andere bezeichnung für kollektive dummheit.“
sulamith sparre
ergo:
„die bezeichnung mode an sich ist gelegentlich eine kollektive dummheit.“
tee
gelegentlich!?
dank just:
>last exit flucht< (das spiel, bei dem du der flüchtling bist)
das musste jetzt endlich mal sein:
scheggt ma‘ krismon für den download und mehr!
durch rosa wurde ich drauf aufmerksam:
Filmkritik: Die Neun Leben des Tomas Katz
Ich bin mir durchaus bewußt, dass der Vorwurf des Antisemitismus ein sehr schwerwiegender ist, mit welchem auch nicht zu leichtfertig umgegangen werden sollte. Die vielen unterschwelligen Anspielung, die häufigen Symbolik etc. versetzten mich in beim Sehen des Filmes in großes Entsetzen, so dass ich mich zum Schreiben dieses Artikels entschloss.
nun, davon ausgehend, dass die anspielungen und symboliken zutreffen, stellen sich mir folgende fragen:
scheisse, ist Π dann offen antisemitisch???
ist mein wohlbefinden während und nach dem genuss der filme gar auf meinen unbewussten antisemitismus zurückzuführen?
oder hat der autor diese ganzen semi(o)tischen zeichen nur falsch gedeutet?
gar die verkehrung der shoah als blosstellung der absurdität menschlichen verhaltens?
kann der film, bzw. dessen dargestellte konsequenz, überhaupt gewertet werden?
und wie sieht tomas katz wirklich aus?
diese und andere fragen gilt es bald zu beantworten.
wer den film noch nicht kennt, sollte das schleunigst nachholen, denn ich werde hier wohl bald ein wenig verraten müssen. bis dann!
lysis schreibt was über „israel riots“ (und ist damit fast allein bei den blogsportler/innen, die sonst themen wie homophobie, riots oder israel mit massig meinungen und wahrheiten besetzen)
ignaz schreibt was über „antisexistische vegan-straight-edge faschos“ und
im rausch der zeit zeigt uns noch mal den „liverap von p.i.4″
ach, und:
„gaby berger und ich“ ist fast unbemerkt online gegangen!
nun, bevor mich keine/r mehr liest, stell ich mal schnell 2 gemurkste dinger rein:
der tee – reich mir deine hand (one)
der tee – reich mir deine hand (point)
(wahrscheinlich muss mensch aber den film sehen, den ich schon gelöscht hab)
wirre interpretationen sind trotzdem willkommen…