Und falls jetzt jemand mit „Polanski ist ein fieser Päderast“ kommt: mag sein, aber mir ist es lieber, wenn ein Päderast im Exil hervorragende Filme macht, als wenn er in der katholischen Kirche untertaucht und weitermacht.
Daß Polanski gar kein Päderast ist (wenn überhaupt pädophil), weiß Fefe nicht. Wohl weiß er dessen Neigung zu jungen Menschen zu skandalisieren, als ob das im „Fall Polanski“ das Problem ist und nicht der Willensbruch eines Menschen, wegen dem er auch noch Solidarität von anderen Kulturdeppen erhält. Damit reiht Fefe sich wunderbar ein das übliche mediale Echo – wo von Pädophilie und Inzest gesprochen werden kann, wird von Vergewaltigung geschwiegen!
Ausserdem Fefe – es mag sein, daß viele fiese Päderasten in der katholischen Kirche untertauchen und dort weitermachen. Deiner Logik zufolge wäre es Dir aber scheinbar lieber, wenn die Priester doch wenigstens gute Filme machen würden, während sie weiter Menschen vergewaltigen. Toll.
Dass Anarchie an sich funktioniert und mehr Selbstbestimmung gut ist, wurde oft genug bewiesen im Kleinen und im Großen. Meinetwegen kann auch einfach Geld und Großbesitz abgeschafft werden, dann fallen auch irgendwann alle Regierungen von alleine. Wichtig ist nur Eins: Keine Grenzen zwischen Lebenwesen. Egal ob durch Geld, Spezies, Konfession,…bla der ganze kack. Und dass diese Grenzen nur Aufgrund von Notlagen zustande kommen, dürfte auch jedem klar sein. Wenn genug Gras für alle da ist, wird sich wohl kaum ein Raubtier entwickeln. Und mit Geld und Besitz ist das auch nichts anderes. Es ist genug von allem für alle da und es kann noch mehr werden.
Bis auf seltene Ausnahmen kam ich gar nicht dazu, sie zu lesen und schon ist sie in Rente – die Gigi, Zeitschrift für sexuelle Emanzipation. Queer.de mit einem Nachruf.
„für ein Leben auf dem höchstmöglichen Stand von Zivilisation und Luxus“ plädiert die EGALeipzig, die damit scheinbar rechtsstaatliches Morden und ähnlich große Errungenschaften der Zivilisation (wie den eliminatorischen Antisemitismus?!) sowie einen großen Unterschied in der Lebensqualität von Arm und Reich befürwortet. Bitte macht es doch schnellstmöglich der AKG gleich …
„Immerhin verhungern in Afrika 1 Milliarde Menschen“ behauptet „DIY“ in einer Einleitung zum Thema Containern und würde es damit recht haben, so wäre in ein paar Jahren ein ganzer Kontinent leer, wow. Einfach ALLE weg! („Und genau an diesem Punkt kommen wir zum Containern.“ – leider ändert hier Containern NICHTS am Sterben aller Afrikaner, wenn wir das containerte nicht ALLES nach Afrika bringen!)
Fefe regt sich mal wieder über die USA auf. Diesmal darüber, daß Schwule dort kein Blut spenden dürfen. Nun, lieber Fefe, in Deutschland geht es homosexuellen Männern doch genauso:
Ausschluss von Risikogruppen
Beim Blutspenden hat die Sicherheit der Empfänger der Blutprodukte oberste Priorität. Um das Risiko der Empfänger von Blutspenden zu minimieren, sind bestimmte Personen auf Grund ihrer Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe von der Blutspende ausgeschlossen. Bei diesen Personen ist die statistisch erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung an Hepatis B/C oder HIV der gesamten (Risiko-)Gruppe ausschlaggebend, nicht das individuelle Risikopotenzial.
Dazu zählen u.a.:
* Personen mit oft wechselnden Sexualpartnern (insbesondere männliche und weibliche Prostituierte)
* Homosexuelle Männer
* Häftlinge
* Drogen-, Medikamenten- und Alkoholabhängige
Kleines Detail, was Du vielleicht auch noch nicht wusstest.
*Planungen für ein Kaufland-Einkaufszentrum am Lindenauer Markt – 28
offene Fragen an die Stadträte*
Das Stadtforum Leipzig hat zu dem geplanten Vorhaben bereits mit seiner
Stellungnahme vom 15.02.2010 sowie der Pressemitteilung vom 16.02.2010
eine Reihe von Planungskonflikten angesprochen und vor deren Hintergrund
dringend die Ablehnung des Vorhabens in seiner jetzigen Dimension und
Gestalt im Stadtrat gefordert.
Die darauf erfolgten Reaktionen aus den Fraktionen (Linkliste siehe
unten) lassen nicht erkennen, dass sich der Stadtrat tatsächlich
intensiv mit allen wesentlichen Aspekten dieses in seiner Auswirkung
sehr komplexen Vorhabens auseinander gesetzt hat.
Daher hat das Stadtforum ergänzend zu seiner Stellungnahme vom
15.02.2010 einen konkreten Fragenkatalog erarbeitet in dem aufgeteilt in
8 Themenkomplexe insgesamt 28 Fragen gestellt werden, zu deren
Beantwortung die Fraktionen aufgefordert werden.