Archiv für Januar 2011
Libre Office 3.3. ist draußen und erstmals stabil. Mal gucken, wie sich das freie Office-Paket im Alltagstest bewährt, aber auch so ist das schon eine Meldung wert. (Hier der Download)
„Unterstützen Sie die Idee der Beerdigung des Körpers von Lenin?“ Abstimmen!
Heute Ivo Bozic mit seiner Einschätzung von 2007:
Man stelle sich einmal vor, der antideutsche Globus hätte die Größe eines Tennisballs (was ja der Realität vielleicht sogar nahe kommt), jedenfalls, wenn wir nun Punkte darauf machen würden, hätte Leipzig die beachtlichen Ausmaße eines Zwei-Euro-Stücks. Stellen wir uns nun weiter vor, wir legten auf dieses eine Zehn-Cent-Münze, dann entspräche das etwa der Bedeutung der CEE IEH.
Jaja, damals war’s …
Neulich hab‘ ich – mehr oder weniger zufällig – „Ein Anarchist“ als Klingelton gehört. Und yeah – rings fine!
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Ugly Dresden gibt uns einen (weiteren) Einblick in die hartnäckige Wahnhaftigkeit postantideutscher Apologeten des geistigen Niedergangs und übt sich in antiautoritärer Satzbau- und Interpunktionskritik:
Welch autoritärer Gestus muss in den Köpfen der Menschen herrschen, die die überwiegende Zahl ihrer Ergüsse mit Ausrufezeichen beenden und für die es Höchstleistungen darstellt, Sätze zu formulieren.
So und weiter!
schwarze milch stellt fragen zur abgeschafften residenzpflicht in sachsen.
Ratschläge für jeden Anlaß (via dingsbums)
„echt mal, dass ihr kleinbürgerlichen antiantideutschen hurensöhne euch nicht mal bessere pöbeleien überlegen könnt ist schon eins eurer größten mankos.“ (nada)
Den Film muss ich dann wohl sehen:
Ach ja, via Blender. Und noch ein starker Ausschnitt.
… das Geräusch der leeren Getränkedose, die der Wind über die Straße poltern lässt. <3
Nach meinem aufsehenerregenden Hilfeschrei ob des plötzlichen spurlosen Verschwindens unseres Herrn von Ofen hagelte es massenhaft Hinweise und Solidaritätsbekundungen. Nach einem ganz heißen anonymen Tipp, von Ofen wäre gefunden und im Tierheim Leipzig eingeliefert worden, begab ich mich nun heute mit einer Delegation in die nördliche Leipziger Pampa.
Dort vorstellig geworden, wies uns das überaus freundliche Personal sogleich den Weg in’s erst im letzten Jahr fertig gestellte Katzenhaus. Wir schauten uns erst einmal ein wenig um und begutachteten die verhältnismäßig luxuriösen Mehrkörbchen-Appartements:
Die Miezen waren alle sehr lazy und machten einen durchweg süüüüüüüüüüüßen Eindruck. Eine engagierte Tierpflegerin geleitete uns dann in die Quarantäne, in der die frisch eingelieferten Fellbeutel die ersten Tage verbringen müssen:
Herr von Ofen war dort jedoch nicht auszumachen und so ging es mit noch mehr Spannung in die scharf abgeschottete Schnupfen-Quarantäne. Doch leider auch dort keine Spur von ihm. Kurz vor‘m völligen emotionalen Zusammenbruch bauten uns die netten Angestellten jedoch wieder auf und notierten eine Suchanzeige.
Was bleibt, ist immerhin ein beruhigender und unerwartet guter Eindruck der hiesigen tierheimischen Verhältnisse. Sauber, ruhig und organisiert, ganz wie mein deutscher Bodymind es mag. Dazu freundlich und hilfsbereit, so daß gar Harry Harper seine Freude gehabt hätte. Wer mag, kann sich bei der LVZ noch ein paar Fotos anschauen oder sich bei der Stadt über die gut angelegten Steuergelder freuen.
Nur eines bleibt offen: Herr von Ofen – WO BIST DU???
Wer kennt das nicht – man sitzt vor‘m Rechner und will nur in Ruhe blogsporten, schachspielen oder masturbieren und diese Miezen geben keine Ruhe, wollen ständig beschäftigt werden. The Oatmeal mit einer Bildergeschichte, die nachdenklich stimmt.
(via J.)
Von der großartigen Platte „Mach ’nen Bogen um die Drogen!“ (1979) gibt es heute den vergessenen Hit „Fliegenpilz“ von Christoph Stählin. Wie der es mit seiner Ode an die Droge auf diese Scheibe geschafft hat … na interpretiert selbst:
Als ob Ihr Youtube-DJ(ane)s und Analogversager_innen überhaupt wisst was ein Crossfader ist … na dennoch, hier habt Ihr endlich Eure YoutubeDisco! (via)