Nicht nur das geringere Übel („Leb‘ lieber als Kommunist im Kapital als unter der Fuchtel von Hamas, Hisbollah, das ist klar“) muss als Staatslegitimation herhalten, auch kognitive Dissonanz à la: „Du sollst Freiheit den Staaten geben, die noch nicht laufen könn‘.“ Wenn Postantideutsche fleißig Godwin-Punkte sammeln, Pappkameraden basteln und ihren Staatsglauben und Prokapitalismus rechtfertigen. Naja, Schnee von gestern. (wie Phex‘ Linkliste unter „9_ R.I.P./“ eindrucksvoll und dankenswerterweise bestätigt :D
Der Vorwurf des geringsten Übels als Staatslegitimation gegen vermeintliche (Post-)Antideutsche ist eher so blablabla.
Lieber mal wieder Albino pumpen und sich was über den „Apartheidsstaat“ Israel anhören…
Jo, Albino ist halt das geringere* Übel.
*nicht geringste!
Das Thema ist tatsächlich ziemlich durch. Mir fällt dazu aber noch ein Demospruch ein, den ich letztens gehört hab (auf einer ansonsten ziemlich unspektakulären Kundgebung): „Was bricht den Nazis das Genick? Antideutsche Staatskritik!“ Den find ich gut, kann man aber nur mit angemessen ironischem Unterton bringen.
P.S. Mehr Katzenbilder bitte!
Na gut, weil Du’s bist.
Schließe mich da dem P.S. von Justus an.
Und damit dürfte dann auch alles gesagt sein.