Das Ende der Konspirati… WAS?! Liebes ANLW, ein bissl Konspikuität wäre schön! Vielleicht geht ja jemand hin und nimmt ihnen einen Duden mit.
veranstaltungstipps
Am Samstag gibt’s am Bug der G16 das erste Plagwitzer Chorfestival. N. hat mehr.
… ist trotz aller Gegenwart morgen (Dienstag) um 17:30 Uhr die letzte Chance in Leipzig, „Generation Occupied“ zu sehen.
Nächste Woche ist Plattenladenwoche, die andere (und deutsche) Variante des international recht erfolgreichen „Record Store Day. Vielleicht hat ja jemand Lust, gemeinsam den Gewandhaus-Shop zu rocken?!
Ja, auf das Zinefest am Samstag sei hier auch noch einmal ausdrücklich hingewiesen, schließlich kommt Filly mit dem Spammen nicht hinterher.
Die Idee, im Namen einer (diskriminierten) Gruppe politische Forderungen für eben diese Gruppe zu reklamieren, ist nicht neu. Im Gegenteil, sie stellt im Zusammenhang unterschiedlicher Bewegungen ein wesentliches und meist auch wirksames Element politischen Handelns gegen soziale Benachteiligung dar. Problematisch ist dabei allerdings, dass die Idee eines Kollektivsubjektes …(„Wir Schwulen“, „Wir Homosexuellen“) dazu führt, Strukturen, die innerhalb dieser Gruppen herrschen, nicht (mehr) wahrzunehmen. Genau hier aber entstehen Probleme, die in der Regel über die Frage nach Zugehörigkeit organisiert sind („Bisexuelle sind keine richtigen Homosexuellen“ oder „Frauenpartys dürfen nur von biologischen Frauen besucht werden“). Nach einem kurzen Input, der dieses Spannungsfeld umreißt sollen Für und Wider identitätspolitischer Strategien diskutiert werden.
Referenten:
Klemens Ketelhut, M.A., ist staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger, studierte Ökonomie, Soziologie und Rehabilitationspädagogik und arbeitet seit 2008 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg am Institut für Pädagogik. Forschungsschwerpunkte: Historische Bildungsforschung sowie aktuelle Fragen der Gender- und Queerfstudies.
Thea Wende, M.A., studierte Soziologie und Erziehungswissenschaften an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und arbeitet seit 2009 als Sozialberaterin für das translesbischwule Begegnungs- und Beratungszentrum RosaLinde Leipzig e.V.
Eintritt: frei
Veranstalter: Rosa Linde Leipzig e.V. und MonaLisa e.V.
Am Mittwoch, dem 6. Juli, von 19 bis 22 Uhr beim RosaLinde Leipzig e.V.
„Bei dem Soli geht es um die Tierarztkosten einer benachbarten Katze ohne wirklich eindeutigen Besitzer.“
Ich kann leider leider nicht hin. Berichte werden hier gern genommen!
Am 16.6. wird im Leipziger Stadtrat über die Zukunft der Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig debattiert.
Der Initiativkreis ruft auf gemeinsam zu demonstrieren, dass wir keine Ruhe geben, wenn es um die Belange derer geht, die weitestgehend unbeachtet am Rande dieser Gesellschaft leben! Treffpunkt: 13:30 Uhr vor dem Neuen Rathaus Leipzig […]
… und zwischendurch schnell mal in die naTo.
Termine der Veranstaltungsreihe zum Leipziger ersten Mai.
Interpassivität ist eine Handlungsform, durch welche das eigene Genießen bzw. sonstige Empfindungen an andere Menschen oder Dinge delegiert werden. Interpassiv sind: Dosengelächter in Fernsehshows, Klageweiber in mediterranen Trauerfeiern, Denkmäler (die sich an unserer Stelle erinnern), das Christentum sowieso (Jesus leidet für uns), Pornovideos (stellvertretender Sex), der Chor in der antiken Tragödie, die parlamentarische Demokratie (Entscheidungsdelegation), das aktuelle Stück von René Pollesch, das Herunterladen tausender Filme, die wir nie sehen werden (das Genießen wird dem Computer überlassen) usw.
Nein, ich geh‘ nicht da hin. Ich geh‘ wahrscheinlich da hin. Echte Kunst.
weiterführendes zu den nächsten drei freitagen auch beim projekt mauser.
erst „westpaket“, dann citytunnel und schliesslich schleppen (ebenso ist samstag der „tag der freien lizenzen“, aber damit weiss ich nix anzufangen)
grundsatzerklärung der initiative rotes reudnitz:
Nicht erst seit den Übergriffen der letzten Monate ist bekannt, dass es in Reudnitz/Leipzig erstarkende rechtsextreme sowie bürgerlich-demokratische Strukturen gibt. Deshalb braucht Reudnitz jetzt kein aktives Bündnis von BürgerInnen, Institutionen und Vereinen, sondern marxistische und sozialistische Aufklärung sowie mehr KP-Mitglieder.
Auf der Basis dieses autokratisch geführten Blogs können ab dem Sommer 2009 alle, die bei Sinnen sind, zusammen für ein friedliches, weltoffenes und rotes Reudnitz arbeiten, vorausgesetzt, dass sie sich vom plumpen Antikommunismus der BI Buntes Reudnitz distanzieren.
Rot statt Bunt!
Der Administrator, 17.08.2009
bemerkenswert auch die linkliste, in der sich neben dem doppeltplusgut und dem anfangs sympathischen atari dann doch wieder die bürgerini befindet. und lyzi, der alte stalinistische emopunk- und blogsport-schwerenöter. mir ist das alles ja zuviel des farbenspiels und als gestandener reudnitzer plädiere ich für die einzig mögliche lösung:
farblos statt kiez! reudnitz abschaffen!
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sonstiges: die bunte platte wurde neueröffnet und in wittenberg das alte gesundheitsamt besetzt. viel erfolg beiden und dass ihr nicht nur konzerte und veküs veranstaltet oder gar noch eure ersten pflastersteine versteigert.
ps: apropos konzerte und veküs: im atari ist mal wieder ganz schön was los, gerade „iran am scheideweg“ am 26sten ist zu empfehlen!