Archiv Seite 2
Johannes Lichdi von den Grünen, für den Diskriminierung schlimm, weil standortgefährdend ist:
Denn das kostet die Volkswirtschaft ja, wenn billige Arbeitskräfte aus dem Ausland oder den hiesigen Behindertenheimen nicht auch so ausgebeutet werden können wie jede_r andere:
Diskriminierung ist kein Kavaliersdelikt. Sie hat einschneidende Folgen für die Betroffenen und verursacht gesamtgesellschaftlich enorme Kosten, weil etwa Menschen mit Behinderung oder Menschen mit Migrationshintergrund nur schwer Zugang zum Arbeitsmarkt finden“, so der Sachverständige Herr Bernhard Franke, stellvertretender Leiter der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS)
Diskriminierung ist eben wirtschaftsschädigend und deswegen schlecht. Findet ja auch Innenminister Friedrich:
Und undemokratisch natürlich. Na da.
Mädchenbusen in der Hand
Haustürklingeln an der Wand
Das sind Dinge, die sehr nah verwandt
Denn wenn man leise sie berührt
Oben innen eine spürt
Dass unten außen einer steht
Der sehnsuchtsvoll um Einlass fleht.
Leipzig, Alte Straße, 1. April 2012
„Was bedeutet Antisemitismus heute, zwei Generationen nach dem Holocaust? Bei seiner kontinuierlichen Erforschung des modernen Lebens der Israeli bereist Regisseur Yoav Shamir (‚Checkpoint‘, ‚5 Days‘, ‚Flipping Out‘) die Welt, sucht nach den modernsten Erscheinungsformen des „ältesten Hasses“ und findet einige alarmierende Antworten auf diese Frage.“
(Quelle inkl. Statement des Regisseurs)
Planet Rock – The Story Of Hip Hop And The Crack Generation:
(via)
Die Phase 2 hat’s erwischt (Vorsicht, Facebook!):
Zu unserem Bedauern haben wir erst nach Druck der Ausgabe bemerkt, dass sich in dem Artikel »Suburban Alien«, den uns eine Julia Reiter angeboten hatte, nicht nur Fehler befinden, sondern im Artikel anscheinend zitierte Texte frei erfunden wurden. Wir müssen annehmen, dass es sich bei dem Artikel um einen Fake handelt. Warum sich jemand die Mühe macht, einen Artikel zum Geschlechterverhältnis in der Fernsehserie Alf zu schreiben und sich hierfür Literatur ausdenkt, erschließt sich uns nicht.
… und die Bonjour Tristesse bekennt sich:
Anhand des Leipziger Antifa- und Jungakademiker-Blattes »Phase 2« soll deshalb ausgeführt werden, wie es um linke Medien in Deutschland bestellt ist und wie ausgerechnet ein schrulliger Außerirdischer es schaffen konnte, zum inoffiziellen Ehrenbürger der Heldenstadt zu werden.
Zum (höchst feierlichen) Abschied ein PR-Trick, der noch einmal symbolisiert, was die Tristesse war. Vor allem verzichtbar.
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RSStee, Morph, Comp., Esra
tee
einer von jenen
Gast, Bugo Hoss, tee, hhh, Flizzy, Speedy [...]
tee, tee